Die Jungs von Benny, Daniele & Phillip haben sich am Wochenende für die Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft qualifiziert. Damit gehört das Team bereits jetzt zu den Top 16 in Deutschland und zu den Top 4 im Westdeutschen Hockey Verband. Für die Mannschaft, Betreuer und Fans ist das ein toller Zwischenerfolg. Das Beste kommt jetzt noch.
Das Wochenende stand im Zeichen der WHV Endrunde. Mit Rot-Weiss Köln, HTC Uhlenhorst, Düsseldorfer HC und dem DSD trafen dort die großen Namen des Westens aufeinander. Das Halbfinale spielten die Jungs gegen Rot-Weiss Köln. Ein 0:2 Rückstand machte die Ausgangslage in der ersten Halbzeit schwierig. Der Anschlusstreffer gelang noch kurz vor der Pause durch Julius. Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Jungs vorne am Drücker und hinten hielt Laurenz das Tor sauber. Der Ball wollte aber nicht ins Kölner Tor. Leider machten dann die Kölner den Deckel drauf und schossen das Tor zum 1:3 Endstand. Die Augen richteten sich danach auf das Spiel um Platz 3 am Sonntag.
Das Spiel am Sonntag startete schwierig. Die Umsetzung des Match Plans gelang nicht wirklich, 3 Siebenmeter für den DHC waren auch ein Brett und so lag das Team zur Pause nach zwischenzeitlichem Ausgleich durch Nico mit 1:4 hinten. Die Pausenansprache von Benny brachte dann die Wende. In der zweiten Hälfte machte der DSD das Spiel. Gegen eine kompakte Mannschaft vom DHC rollte ein Angriff nach dem anderen. Der DSD schoss weitere Tore durch Liam und Julius. Zwei Minuten vor Schluss stand es 3:4. Der Ausgleich war zum Greifen nahe. Eine Schlussecke hätte es sein können. Doch diese wurde durch den DHC entschärft. So stand am Ende eine 3:4 Niederlage.
Für die 4 Mannschaften der WHV Endrunde geht es in die Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft. HTC Uhlenhorst gewinnt die WHV Meisterschaft nach starker Aufholjagd gegen Rot-Weiss Köln. Großes und Kleines Finale mit einem Ergebnis von jeweils 4:3 zeugen von einem hohen Niveau dieser Endrunde. Wir gratulieren Uhlenhorst zum WHV Titel. Jetzt heißt es: In zwei Wochen geht es weiter. Hamburg, wir kommen!
Bericht: Marc Stauder