Pfingsten in Paris – DSD WU14 auf Tour Vive la WU14!

Über Pfingsten tauschte unsere DSD-WU14 den heimischen Kunstrasen gegen Croissants, Eiffelturm und ein internationales Hockeyturnier in Paris – ein echtes Highlight mit starken Gegnern aus den Niederlanden, Deutschland und Frankreich. Mit 20 Spielerinnen und vier Coaches – Julian und Carla Knippschild, Julian Kausmann und Selma Bensaloui – ging es auf große Tour: sportlich, stilvoll und wie immer mit jeder Menge Teamspirit!

Ankunft mit Stil – Paris, wir kommen!
Nach individueller Anreise ging’s direkt los mit einem kleinen Sightseeing-Walk vom Champs-Élysées zum Eiffelturm – inklusive spontaner Hip-Hop-Performance an der Seine!
Luisa und Julie haben den einheimischen Straßenkünstlern gezeigt, dass Hockeymädels auch krasse Hip-Hop-Moves draufhaben. Chapeau!

Unterkunft in Saint-Germain-en-Laye
Unsere Apartments waren hübsch und funktional. Besonders die Mikrowellen überzeugten bei der nächtlichen Nudelzubereitung. Außerdem ließ sich auf den Hotelfluren hervorragend chillen.
Schon im Vorfeld organisierte Selma für den ersten Abend souverän einen Tisch für 40 Personen beim Italiener – merci beaucoup! Während die Mädels anschließend in ihren Betten verschwanden, verwandelten Eltern und Coaches die Hotellobby zur abendlichen Taktik- und Weinbar. Santé!

Turnierstart: Auf und Ab.
Los ging’s mit einem starken 1:0-Sieg gegen Kampong Utrecht – ein Auftakt nach Maß! Danach folgten Niederlagen gegen Rotterdam und Köln – ärgerlich, aber noch war alles drin.
Was sofort auffiel: Das Turnier war sportlich hochklassig besetzt. Namen wie HC Bloemendaal, Kampong Utrecht oder Victoria Rotterdam stehen nicht zufällig für absolutes Topniveau. Und: Die Jahrgangseinteilung ist in den Niederlanden ein wenig anders – wir mussten uns gegen teils deutlich körperlich überlegene Gegnerinnen durchsetzen. (Nein, natürlich suchen wir keine Ausreden. 😉 )

Seine-Rundfahrt bei Regen
Zum Abschluss des ersten Turniertages ging es zusammen mit allen Mannschaften in Bussen ins Pariser Zentrum. Nach den eher schwachen Turnierleistungen am Samstagnachmittag und kurzer Krise war die Laune im Team auf der rund anderthalbstündigen Rundfahrt auf der Seine wieder mehr als ausgelassen, sicherlich auch zur Freude aller Mitreisenden 😉
Es wurden Kontakte geknüpft (oh lá lá…), Sticker mit voller Hingabe erfolgreich verteidigt und der „Torm“ aus allen Himmelsrichtungen bejubelt, sodass auch der kurze Platzregen keine Auswirkung auf die positive Stimmung hatte!

Sonntag: Das große Comeback.
Was für ein Turniertag!
3:0 gegen Bloemendaal.
5:0 gegen das Gastgeberteam aus Paris.
2:0 gegen Voordaan/Utrecht.
Unsere Mädels rollten wie der TGV – konzentriert, schnell, effektiv. Selbst die knappe 1:2-Niederlage gegen Klein Zwitserland konnte den Halbfinaleinzug nicht stoppen. Und das als einziges nicht-niederländisches Team in den Top 4 – stark, Mädels!
Abgerundet wurde der Tag durch eine mindestens genauso starke Leistung bei der Players-Party: So waren es die DSD-Mädels, welche die Party erst ins Rollen brachten und abermals mit starken Moves auf dem Dancefloor glänzten!
Klarer Sieg auf der Tanzfläche!

Montag = Drama pur.
Im Halbfinale trafen wir erneut auf Victoria Rotterdam – die Revanche war zum Greifen nah. Nach einem intensiven Spiel erzielte Emma (Emma! Emma! Emma!) spät per improvisierter, aber souverän verwandelter Strafeckenvariante das 1:0 – riesiger Jubel! Doch die bärenstarken Rotterdamerinnen glichen umgehend aus. Es ging ins Penaltyschießen – mit dem besseren Ende für unsere Gegnerinnen, die später auch Turniuersieger werden sollten.
Aber: Hut ab vor Helene und Julie – Mut gehört dazu, und beim nächsten Mal sitzt das Ding. Alle wissen, dass ihr es draufhabt!

Platz 4 – und trotzdem ganz groß.
Im kleinen Finale reichte die Kraft nicht mehr ganz, wir unterlagen dem HC Rotterdam. Trotzdem: Vierter Platz unter 12 Teams aus drei Nationen – das kann sich sehen lassen!

Was wir nicht vermissen werden:
• Fahrstuhl-Abenteuer – eine Stunde festgesteckt, stickig und heiß – aber gemeinsam durchgestanden!
• Diebe in der Kabine (wir wünschen euch drei Jahre Durchfall, und das ist noch milde …)
• Klemmende Toilettentüren (Heldin des Tages: Lucie!)
• Kaugummis auf Hosen (Svea & Fani wollen doch auch pünktlich sein)
• Unentspanntes Hotelpersonal mit überschaubarer Servicebereitschaft
• Und natürlich: der Stau auf der Rückfahrt

Ein Team – ein Abenteuer.
Neben vielen sportlichen Erkenntnissen hat diese Reise vor allem eines gezeigt: Wir sind als Team noch enger zusammengerückt. Gemeinsam lachen, kämpfen, tanzen, improvisieren – und ja, auch mal gemeinsam schwitzen im steckengebliebenen Fahrstuhl.
Diese Erlebnisse schweißen zusammen.

Merci, Paris – wir kommen wieder!

Zwischenüberschrift H3

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